Österreich erreicht den 22. Platz im Global Competitiveness Index.

Das World Economic Forum um bedeutende und führende Manager gab Österreich von insgesamt 140 Ländern Platz 22, was auf den ersten Blick vielleicht gut aussieht, doch der ‚Teufel‘ liegt im Detail und hier in der Betrachtung der Teilergebnisse. V.a., was den Arbeitsmarkt selbst betrifft, sind gute Ergebnisse erkennbar bei der Berufsausbildung, welche 75,6 von 100 Punkten erzielt und Österreich somit auf den vierten Platz landet; und beim Ergebnis zur aktiven Arbeitsmarktpolitik rangiert Österreich noch besser auf Platz drei. Bedenkliche Schwächen zeigt der Report auf in: erforderlicher Zeit und Kapital zur Start-up-Bildung, und dem Verhalten in Bezug auf unternehmerisches Risiko. Förderung von Unternehmertum und Engagement in Kombination mit besserer Förderung von unternehmerischem Denken und Handeln sollte Ziel in den nächsten Jahren sein.

Newsartikel in Presse und sozialen Medien […] zeigen auf, dass Österreich sich (noch) in einer guten Konjunkturphase befindet, viele Unternehmen von stärker werdenden Fachkräftemangel jedoch bereits betroffen sind. Eine Schlüsselrolle für einen zukunftstauglichen Arbeitsmarkt kommt der Bildung zu; Aus- und Weiterbildung sowie lebenslanges Lernen sind in Zeiten der Digitalisierung und dem demografischen Wandel essenziell.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/index.html

https://www.ams.at/arbeitsmarktdaten-und-medien/arbeitsmarkt-daten-und-arbeitsmarkt-forschung.html